Die Geschichte

Die Geschichte

Historiker berichten, dass die alte Herzogstadt St.Veit an der Glan in der Zeit von vier Jahrhunderten achtmal durch gewaltige Feuersbrünste zerstört wurde und neu aufgebaut werden musste. Es ist heute wohl nur mehr schwer vorstellbar, welch Schrecken mit dem Alarmruf „Feuer, es brennt“ zu dieser Zeit verbunden war. Die größtenteils aus dem Baustoff Holz errichteten und mit Schindel oder Stroh gedeckten Häuser in den engen und verwinkelten Gassen waren in kürzester Zeit ein Opfer der lodernden Flammen, in deren Gluthölle nicht nur Hab und Gut verloren gingen, sondern oft auch Menschen und Tiere ein grauenhaftes Ende fanden.

Am Dreifaltigkeitstag des Jahres 1869 kam es in den Stallungen der alten Herzogsburg erneut zu einem schrecklichen Schadensfeuer, und nur wenige Tage darauf brannte auch noch der Dechantstadel nieder. Diese Ereignisse führten schließlich auch in St.Veit an der Glan zur Gründung einer „Freiwilligen Feuerwehr“ wie in anderen Städten der Monarchie, die schließlich im Jahr 1870 mit eigene Statuten versehen offiziell anerkannt wurde.

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